Neuigkeiten > Rückschau > geschichte aktuell nr. 10

Rückschau

geschichte aktuell nr. 10:

Finanzierung des technologischen Fortschritts durch die Börsen im Deutschen Kaiserreich

Heute können Unternehmensgründer, wie etwa bei den oft zitierten „Start-ups“, vielfältige öffentliche und private Fördermittel wie Zuschüsse, Kredite, Bürgschaften und Beteiligungskapital (Venture Capital) in Anspruch nehmen. Dabei ist insbesondere die Finanzierung von Innovationen durch Wagniskapitalgeber keineswegs eine neuartige Entwicklung. Die beiden Autoren unseres Newsletters zeigen, dass im Deutschen Kaiserreich vor allem innovative Unternehmen mit hohem Patentbesitz an den Börsen reüssierten und dass Investoren ein auffälliges Interesse an innovativen Unternehmen hatten.

Prof. Dr. Sibylle Lehmann-Hasemeyer ist seit 2012 Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit Agrargeschichte an der Universität Hohenheim. Prof. Dr. Jochen Streb hat seit 2011 eine Professur für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Mannheim inne. Für ihre Forschung zur Finanzierung von Innovationen wurden die Autoren 2018 mit dem Schmölders-Preis des Vereins für Socialpolitik ausgezeichnet.

 

geschichte_aktuell_10

 

27.3.2019

 

Zurück zur Übersicht

Fontsize S|Fontsize M|Fontsize LDiese Seite druckenEmail an Eugen Gutmann Gesellschaft