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geschichte aktuell nr. 6:

Kaufleute und Bankiers als Migranten seit der Frühen Neuzeit

Seit Herbst 2012 gibt die Eugen-Gutmann-Gesellschaft „geschichte aktuell“ heraus – ein Hintergrundpapier, in dem ein aktuelles Thema aus dem Finanz- und Wirtschaftsbereich in seiner historischen Dimension betrachtet wird.

Massenmigrationen, ausgelöst durch Flucht, Vertreibung, Krieg und wirtschaftliche Not sind keine neuen Phänomene. Die konfessionellen Konflikte im frühneuzeitlichen Europa lösten im 16. und 17. Jahrhundert mehrere große Wanderungsströme aus. Nach der Beendigung der Glaubenskriege folgten im 18. und 19. Jahrhundert die großen Auswanderungswellen über den Atlantik, in die sich seit der Französischen Revolution politische Flüchtlinge, ethnisch Verfolgte, Wirtschaftsmigranten und Vertriebene in wachsendem Umfang einreihten. Mit ihnen verließen viele Kaufleute und Bankiers ihre Heimat.

Die Autorin unseres newsletters, Prof. Dr. Margrit Schulte Beerbühl, ist Historikerin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

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