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Am 24. November 2010 wurde die Ausstellung "Aufbruch ins Ungewisse. Commerzbank und Dresdner Bank in den neuen Bundesländern" eröffnet.
Vor zwanzig Jahren, im Oktober 1990, glückte die deutsche Wiedervereinigung. Viele Hoffnungen und Erwartungen knüpften sich an den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik. Auch für die Banken der „alten“ Bundesrepublik war die Einheit ein „Aufbruch ins Ungewisse“. Anlässlich des 20. Jahrestages zeigen das Historische Archiv der Commerzbank und die Eugen-Gutmann-Gesellschaft im November / Dezember 2010 in der Lobby des neuen Hochhauses eine Ausstellung über die Anfänge der Commerzbank und der Dresdner Bank in den neuen Bundesländern.
Die Ausstellung wurde am 24. November mit einem Zeitzeugengespräch eröffnet. Die Herren Dr. Erich Coenen und Dr. Bernhard Walter, die damals verantwortliche Positionen im Vorstand der Commerzbank bzw. der Dresdner Bank innehatten, berichteten und diskutierten unter der Moderation von Manfred Köhler (Frankfurter Allgemeine Zeitung) über ihre Erfahrungen aus der Wendezeit.
Über hundert interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten das kurzweilige Gespräch, das die Wiedervereinigung und den Aufbau des Bankgeschäfts auf sehr anschauliche Weise näherbrachte. Mehrere Zeitzeugen aus dem Publikum trugen darüber hinaus ihre persönlichen Erinnerungen zu den Anfängen des Filialgeschäfts in den neuen Bundesländern bei und rundeten somit einen gelungenen Abend ab.
Die Ausstellung kann noch bis Ende Dezember 2010 in der Lobby der Commerzbank am Kaiserplatz in Frankfurt am Main besichtigt werden.