Veröffentlichungen > Schriftenreihe > Ernst Matthiensen (1900-1980)

Veröffentlichungen

Schriftenreihe der Eugen-Gutmann-Gesellschaft

Friederike Sattler
Ernst Matthiensen (1900-1980). Ein deutscher Bankier im 20. Jahrhundert

ISBN 978-9812511-2-8

Publikationen der Eugen-Gutmann-Gesellschaft, Band 4

Ernst Matthiensen (1900 – 1980) trat nach einer Lehre bei der Holsten-Bank und ersten beruflichen Stationen bei der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft bzw. der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft und dem Bankhaus Gustav Würzweiler im Herbst 1937 in das Börsenbüro der Dresdner Bank in Berlin ein. Nach Kriegsende konnte er, aus einfachen Verhältnissen stammend, aber fachlich versiert und zugleich politisch unbelastet, eine bemerkenswerte Bank-Karriere machen. Besondere Verdienste erwarb sich Matthiensen um die Wiederbelebung des Frankfurter Börsenhandels und des freien Kapitalverkehrs mit dem In- und Ausland. Als Gründer des Deutschen Investment-Trusts (DIT) erschloss er seiner Bank neue Geschäftsfelder und Kundenkreise. Von 1957 bis 1965 gehörte Matthiensen dem Vorstand der wiederbegründeten Dresdner Bank an und war für deren Wertpapiergeschäfte verantwortlich. Im Frühjahr 1965 wurde er zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats berufen.



Rezension in der Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 97. Band, Heft 4 (2010), S. 541/542

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