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Schriftenreihe der Eugen-Gutmann-Gesellschaft

Laura Herr
Arbeit ist des Bürgers Zierde.
Das Privatbankhaus Robert Warschauer & Co.
Mit einer Vorbemerkung von Werner Plumpe

ISBN 978-3-9812511-6-6

Publikationen der Eugen-Gutmann-Gesellschaft,
Band 8

Die Geschichte des Privatbankhauses Warschauer ist ein eindrucksvolles Zeugnis des Aufstiegs eines jüdischen Bankmitarbeiters aus einfachsten Verhältnissen zum etablierten Privatbankier in Berlin, dem Zentrum der deutschen Finanzwelt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. An der Geschichte des Bankhauses Warschauer kann zudem exemplarisch festgemacht werden, wie die sogenannte Konzentration im Bankwesen selbst ein erfolgreiches, jedoch finanziell nicht genügend großes Privatbankhaus, zum Aufgeben zwang. Die Darmstädter Bank übernahm das Bankhaus Warschauer im Jahre 1905. So ist diese Studie zugleich ein Unternehmensportrait wie auch ein Beitrag zur Bankengeschichte des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Laura Herr studierte Geschichte, Judaistik und Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität zu Frankfurt und der University of Haifa in Israel. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Bank- und Finanzgeschichte des 19.und 20. Jahrhunderts. Aktuell arbeitet sie an ihrer Promotion zum Centralverband des deutschen Bank- und Bankiergewerbes und der Bankenpolitik im deutschen Kaiserreich.

Die Eugen-Gutmann-Gesellschaft hat das Buch am 10.4.2014 in den Räumlichkeiten der Mendelssohn-Gesellschaft e.v. in Berlin-Mitte der Öffentlichkeit vorgestellt.

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